Diskussion 01.12.: Sind wir eine Nachricht wert?

Wie gut sind Menschen mit Behinderung in den Medien repräsentiert? Darüber reden wir – mit Ihnen!

Braucht es gefährliche Stunts, um als Mensch mit Behinderung in die Zeitung zu kommen? Bild: Kay Nietfeld/dpa

„Trotz ihres Schicksals ist sie schwanger!“, die „Helden von Rio!“ oder auch „Sie leidet im Rollstuhl.“ Wann berichten Medien über Behinderung? Wann sind sie eine Überschrift und einen ganzen Artikel wert? Menschen mit Behinderungen fordern immer wieder: „Nichts über uns, ohne uns!“ Recht haben sie.

Wann: Do., 01.12., 19.30 Uhr

Wo: taz Café

Rudi-Dutschke-Str. 23,

10969 Berlin-Kreuzberg

Eintritt frei

Wie geht man jedoch mit Themen rund um Behinderung und Inklusion um, wenn keine Menschen mit Behinderungen in den Redaktionen sitzen? Die taz diskutiert mit Aktivist_innen mit Behinderungen und Medienmacher_innen (noch) ohne Behinderungen zu dem Thema: Wann sind „wir“ eine Nachricht wert?

Währenddessen erwarten wir die gedruckte Ausgabe der taz.mit behinderung. Die Ausgabe erscheint am 2. Dezember am Kiosk und ist Ergebnis einer freundlichen Übernahme der taz durch die Leidmedien.de. Das Projekt der Berliner Sozialhelden ist ein Onlineportal für Journalist_innen und bietet seit vier Jahren Tipps für klischeefreie Sprache.

Es diskutieren:

Judyta Smykowski (Leidmedien.de)

Ninia La Grande (Bloggerin) u.a.

Moderation: Katrin Gottschalk, stellvertretende Chefredakteurin