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DAG-Frauen: Pakt unsolidarisch

Einen „unsolidarischen Solidarpakt“ wollen die Frauen in der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG) nicht mittragen, erklärte DAG-Sprecherin Karin Peetz. Sie kritisierte vor allem die von der Bonner Koalition beabsichtigte Kürzung des Erziehungsgeldes. „Das Erziehungsgeld ist bereits heute ein besseres Taschengeld und keineswegs existenzsichernd für Familien“.

Notwendig sei es, das Erziehungsgeld als Lohnersatzleistung auszugestalten, mindestens aber in Höhe des Arbeitslosengeldes zu zahlen. Auch die weiteren Einschnitte in die Sozialleistungen gingen besonders auf Kosten der Frauen, betonte die Gewerkschafterin. dpa

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