■ Zivildienst: Ohne Zivis auskommen
Leipzig (AP) – Als unbegründet hat die für den Zivildienst zuständige Bundesjugendministerin Angela Merkel die Klage von Wohlfahrtsverbänden zurückgewiesen, die Verkürzung des Wehr- und Zivildienstes würde Millionen kosten und ganze Sozialbereiche zusammenbrechen lassen. Merkel sagte, der Einsatz von Zivildienstleistenden sei „kein Gewohnheitsrecht und darf es auch nicht sein... Wenn morgen keiner mehr den Wehrdienst verweigert, haben wir eben keine Zivildienstleistenden mehr, und damit muß die Gesellschaft auch auskommen“.
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