: 17 in flagranti ertappt
Während die Narren am Faschingsdienstag und Aschermittwoch kräftig feierten, narrten Polizei und Arbeitsamt Hamburgs TaxifahrerInnen. In großangelegten Aktionen überprüfte die Polizei die Fahrzeuge auf Einhaltung technischer Vorschriften. Den Arbeitsamt-FahnderInnen kam es hingegen darauf an, Jobber im Taxi, die womöglich heimlich Arbeitslosenknete kassieren, aufzuspüren. Nach Arbeitsangaben wurden 17 Fahrer „in flagranti ertappt“, in 199 Fällen seien die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen. Arbeitsamtssprecherin Anja Eisenhuth: „Den Vogel schoß ein Fahrer ab, der seine frühere Stelle als Taxifahrer wegen gesundheitlicher Beschwerden gekündigt hatte, Leistungen vom Arbeitsamt bezog, vorgeschlagene Stellen ohne wichtigen Grund abgelehnt hatte und jetzt beim Taxifahren ertappt wurde.“ Das geht natürlich nicht. kva
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen