piwik no script img

Pferdehandel rezessiv

Lange Gesichter nun auch bei Deutschlands Pferdezüchtern. Die Rezession hat offenbar auch auf den Handel mit Reittieren durchgeschlagen. Auf der zweiten privaten Pferdeauktion auf dem Martinshof in St.Peter-Ording wurde eine Kollektion 47 edler Rösser holsteiner Blutes zu einem Durchschnittspreis von schlappen 18800 Mark verkauft. Das sind 3900 Mark weniger als im Vorjahr. Auch die 80000 Mark für das Spitzenpferd CalettoI, einen vierjährigen Wallach von Cantus (Cor de la Bryere- Linie), konnten den Karren nicht mehr aus dem Dreck ziehen. Mit dem Durchschnittspreis lag die Auktion im Trend, denn auch die letzte Verbandsauktion des Holsteiner Pferdes hatte gezeigt, daß bei den LiebhaberInnen des Pferdesports das Geld nicht mehr so lokker sitzt. dpa

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen