piwik no script img

ITB Berlin: Urlaub und Umweltschutz

Sensibilität gegenüber fremden Sitten und der Umwelt im Urlaubsland bestimmt als Thema die bis Donnerstag dauernde Internationale Tourismus-Börse (ITB) in Berlin. Jedoch: Trotz vieler Konzepte scheitert gerade der Umweltschutz – und zwar an den UrlauberInnen. Zwar verlangen Touristen nach Erfahrungen von Tourismusexperten am Urlaubsort eine intakte Umwelt. Doch die Bereitschaft, auch zu ihrer Erhaltung beizutragen, ist ziemlich gering. Im Gegenteil: Viele Urlauber genießen es, endlich die zu Hause als Einengung empfundenen Umweltschutzbeschränkungen abschütteln zu können, berichtete Tourismuskritiker Professor Helmut Scharpf von der TU Berlin. Bestätigt sieht dies der Bund Umwelt und Naturschutz in Deutschland (BUND) beispielsweise auf der spanischen Ferieninsel Mallorca, wo der Verleih von Geländewagen einen Boom erlebt. Hier, so meinen offenbar viele Autofahrer, können sie sich „endlich mal auf vier Rädern austoben“, gleichgültig, ob sie dabei in unberührte Naturräume vordringen und sie zerstören. dpa/Foto: Christian Schulz/Paparazzi

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen