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Streit um die Streitstraße

Berlin. „Spektakuläre öffentliche Aktionen“ hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) angekündigt, falls die Verteilungsstelle der Berlin zugewiesenen Asylbewerber und die Abschiebestelle nicht zum 1. April in ein zentrales Gebäude in der Streitstraße in Spandau umziehen. Die Situation in der Asylstelle Hohenschönhausen sei für Asylbewerber und Angestellte untragbar geworden, sagte die Personalratsvorsitzende des Landeseinwohneramts, Manuela Kirchhof. Bisher sperren sich nach ihren Angaben der Bezirk Spandau und die Sozialsenatorin Ingrid Stahmer (SPD) gegen den Umzug. Das sei so nicht richtig, korrigierte eine Sprecherin der Sozialsenatorin. Denn in Absprache mit dem Innensenator wolle man nur die Anlaufstelle für Asylbewerber dorthin verlegen. Beiderseitig ungeklärt ist jedoch weiterhin der Standort für die Verteilungsstelle.

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