: Mahnmal für getötete Kinder zerstört
Berlin. Ein Mahnmal für die 18 Kinder, die 1992 auf Berlins Straßen getötet wurden, ist von unbekannten Tätern zerstört worden. Wie am Freitag der BUND mitteilte, seien alle 18 Kreuze, auf denen die Namen der Kinder standen, zerstört worden. Der BUND hatte sie Ende Januar an der Urania aufgestellt. In diesem Jahr hat der Autoverkehr bereits acht Kindern das Leben gekostet. Der letzte tödliche Unfall ereignete sich am Dienstag in Lichtenberg, wo ein Achtjähriger von einem Lkw überfahren wurde.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen