: Hochgeschätzte Gewohnheit-betr.: "Innen-Schreibweise"
betr.: „Innen-Schreibweise“
Über Jahre hinweg ist mir die „Innen-Schreibweise“ zur hochgeschätzten Gewohnheit geworden. Diese neue Empfindlichkeit verschaffte mir in den letzten Wochen den zeit- und kräfteraubenden Zwei-Sätze-vor-einen-zurück-Lesestil, weil ich mir die Weiblichkeit wieder zunehmend selbst in die Sätze flicken mußte.
Ich protestiere gegen Eure Nachlässigkeit! Um ein Beispiel zu nennen, erwähne ich Antje Vollmer, der sicher als Politiker, Wähler und Schreiber sein Augenwerk bei für ihn Wichtigerem gehabt hat, als er den Artikel „Demokratie ohne Bürger“ schrieb (taz vom 13.3.93). Wieso schreibst Du so, Antje? Heraus kommt sicher keine Bürgerinnendemokratie! Susanne Bolz, Bühl/Neusatz
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