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■ Mieten OstGrenze erreicht

Berlin (AFP) – Rund 30 Prozent der ostdeutschen Haushalte müssen seit dem 1. Januar mindestens ein Viertel ihres Einkommens für die Miete einwenden. Das ergab eine vom Institut für Soziale Stadtentwicklung im Auftrag des Deutschen Mieterbundes (DMB) erarbeitete Studie. Weitere 22 Prozent zahlen zwischen 20 und 25 Prozent ihres Einkommens für die Miete. Damit sei nach der Grundmietenerhöhung in Ostdeutschland zum Jahresbeginn die Grenze der sozialen Belastbarkeit erreicht, erklärte das DMB-Präsidiumsmitglied Ellen Schultz. Bei einem wachsenden Anteil der Wohnungen würden Westmieten für Oststandard verlangt. Bei drei Viertel aller Wohnungen würden alle drei der sogenannten Beschaffenheitszuschläge verlangt, was dem tatsächlichen Zustand des Wohnungsbestands im Osten Hohn spreche.

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