piwik no script img

Mönchsrobben entdeckt

Spanische Zoologen haben die größte Kolonie der vom Aussterben bedrohten Mönchsrobben entdeckt. Sie befindet sich in einer einsamen Küstenzone an der afrikanischen Atlantikküste nahe der mauretanischen Hafenstadt Nouadhibou. Die Wissenschaftler hätten Mitte März in fünf Höhlen auf einem schwer zugänglichen Sahara-Küstenstreifen rund 350 Mönchsrobben gezählt. Bislang wurde die Gesamtzahl der noch existierenden seltenen Robbenart auf 300 bis 500 Tiere geschätzt. Zusammen mit den mauretanischen Behörden wollen die Zoologen nun ein Programm zum Schutz dieser größten Mönchsrobben-Kolonie der Erde und zur Zucht der Tiere in Gefangenschaft in die Wege leiten. Foto: AP

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen