: Mönchsrobben entdeckt
Spanische Zoologen haben die größte Kolonie der vom Aussterben bedrohten Mönchsrobben entdeckt. Sie befindet sich in einer einsamen Küstenzone an der afrikanischen Atlantikküste nahe der mauretanischen Hafenstadt Nouadhibou. Die Wissenschaftler hätten Mitte März in fünf Höhlen auf einem schwer zugänglichen Sahara-Küstenstreifen rund 350 Mönchsrobben gezählt. Bislang wurde die Gesamtzahl der noch existierenden seltenen Robbenart auf 300 bis 500 Tiere geschätzt. Zusammen mit den mauretanischen Behörden wollen die Zoologen nun ein Programm zum Schutz dieser größten Mönchsrobben-Kolonie der Erde und zur Zucht der Tiere in Gefangenschaft in die Wege leiten. Foto: AP
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen