: Jüdische Gemeinde wählt Parlament
Berlin. Die Berliner Jüdische Gemeinde, die mit mehr als 7.000 Mitgliedern größte in Deutschland, war am Sonntag zur Neuwahl ihres Gemeindeparlaments aufgerufen. Erstmals seit der Vereinigung konnten auch die Mitglieder der ehemaligen Ostberliner Gemeinde an der Repräsentantenwahl teilnehmen, zu der der liberal-jüdische Block unter dem Gemeindevorsitzenden Jerzy Kanal und die Demokratische Liste von Moishe Waks antraten. Mit 15 von 21 Sitzen hielt bisher der liberal-jüdische Block die Mehrheit in der Repräsentantenversammlung. Das vorläufige Ergebnis der Gemeindewahlen sollte am späten Sonntag abend bekanntgegeben werden.
Ausführlicher Bericht morgen
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
