piwik no script img

1.000karätiger Smaragd aus spanischem Wrack geborgen

Ein professioneller Schatzsucher, der vor der Küste Floridas nach gesunkenen spanischen Segelschiffen sucht, hat den Fund eines 964 Karat schweren Rohsmaragds bekanntgegeben, der vermutlich als Geschenk für Königin Isabella von Spanien gedacht war. Victor Benilous, Restaurateur und Antiquitätenhändler, will den Stein im Auftrag der in Argentinien lebenden spanischen Herzogsfamilie Juana de Zuniga für rund fünf Millionen Mark verkaufen. Er glaubt, daß es sich bei dem Stein um den legendären Isabella-Smaragden handelt, der im frühen 16. Jahrhundert gefunden worden sein soll und von dem spanischen Eroberer Hernando Cortez der Königin versprochen wurde. Sie soll ihn jedoch nie erhalten haben. Er ist nach Schilderung von Benilous später von einer wohlhabenden Familie in der Neuen Welt gekauft und um 1750 nach Spanien verschifft worden. Das Schiff sei jedoch untergegangen.(Foto: AP)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen