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Tips und Adressen

Mit der Schilderung dieser vier Fälle wollen wir auf die Situation studierender Mütter aufmerksam machen, keinesfalls aber schwangeren Studentinnen den Mut nehmen. Deshalb hier noch ein paar Tips und Adressen:

Bewährt hat sich der Hamburger Sozialhilfeleitfaden, der detailliert auflistet, auf welche Zuschläge Schwangere und Mütter ein Recht haben. Zu beziehen in Buchläden in Uni-Nähe sowie bei Initiativen und Beratungsstellen. Vor dem Gang zum Sozialamt empfiehlt sich eine Beratung. Als Anlaufstellen bieten sich hier die Sozialberatung des Studentenwerks ( 419 02 266) oder die Sozialberatung des Asta an ( 410 30 64). Ebenfalls beraten lassen kann frau sich beim Uni-Mami-Projekt, immer mittwochs von 14 bis 16 Uhr im Asta-Frauenreferat, Von-Melle-Park 5.

In juristischen Fragen sehr hilfreich ist auch die Öffentliche Rechtsauskunft, (Öra), am Holstenwall 6, montags bis freitags 8 bis 13 Uhr. Auch das Senatsamt zur Gleistellung der Frauen bietet bei Problemen eine Sprechstunde an. Mittwoch 9 bis 12 Uhr und Donnerstag 16 bis 18 Uhr, Alter Steinweg 4, Zimmer 615.

Weitere Adressen: Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Flotowstraße 23, Hamburg 76 22 46 00; Pro Familia, Schlüterstraße 14, Hamburg 13, 45 78 38; Familienplanungszentrum, Bei der Johanniskirche 20, Hamburg 50, 439 28 22; Caritas-Verband, An der Alster 20, Hamburg 1, 24 83 60; Sozialdienst katholischer Frauen, Oelkersallee 39, Hamburg 50, 43 31 56.

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