■ Tomsk: Spuren von Plutonium
Moskau – Bei der Explosion des Uranbehälters in Tomsk-7 sind offenbar geringe Mengen des hochgiftigen Plutoniums freigesetzt worden, meldete gestern die russische Nachrichtenagentur Interfax. Sie beruft sich auf eine internationale Kommission aus Atomenergieexperten und Ökologen. Die Kommission gehe aber davon aus, daß der Großteil der radioaktiven Substanzen im Kernbereich des Werkes verblieben sind.
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