: Homosexualität in Zypern
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat das geltende Verbot homosexueller Handlungen auf Zypern als Verstoß gegen die Menschenrechtskonvention bewertet. In dem am Donnerstag in Straßburg verkündeten Urteil hieß es, das Verbot stelle eine Beeinträchtigung des Privatlebens des Beschwerdeführers dar. Geklagt hatte ein homosexueller Zypriote. Er hatte geltend gemacht, daß die Gesetze, die bestimmte sexuelle Praktiken unter Strafe stellen, eine außergewöhnliche Belastung für ihn darstellten, da er in ständiger Furcht vor Verhaftung leben müsse. Foto: Erik-Jan Ouwerkerk
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