piwik no script img

Jede Menge Bauplätze

Jede Menge Bauplätze

Die Behauptung, die Beiräte hätten keine Vorschläge für die Unterbringung von AsylbewerberInnen gemacht, weist Ortsamtsleiter Dietrich Heck „aufs Schärfste zurück“. Seit zwei Jahren liege der Bereichentswicklungsplan für die Stadtteile Mitte/Östliche Vorstadt vor, und darin sei eine Liste von möglichen Bauplätzen enthalten. Doch von der Behörde kam keinerlei Reaktion.

Allein rund um die Faulenstraße gebe es rund zehn unbebaute Grundstücke. Oder in der Georg- Bitter-Straße, zählt Heck auf, oder südlich der Hamburger Straße. Im Bereich Bismarck-/Stresemannstraße könnte man die parallel gestellten Wohnblocks mit Bebauung zu einer U-Form schließen: Dann wäre es innen auch nicht mehr so laut, es gäbe geschütze Gärten — „alles vorgeschlagen“. Und in der Treviranusstraße in der Östlichen Vorstadt könnte man zwischen die lockere Blockbebauung bestimmt 50 zweistöckige Reihenhäuser stellen. Heck: Und wie man erst in den anderen Stadtteilen, die nicht so verdichtet bebaut sind, Lücken bebauen könnte! „Aber da will keiner ran.“ cis

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen