■ Couchpotato's Chips & Tips
: Samstag / Sonntag

Midnight Run –

Fünf Tage bis Mitternacht

Die Sonnenbrille – „... sie sind große Flächen der Luft und der Leere und haben die gleißende Wölbung von Seifenblasen, die harte Dünnheit einer Substanz, die eher insektenhaft als mineralisch ist“ (Roland Barthes) – als Ikon im Zeichensystem des US-amerikanischen Unterhaltungsfilms. Glasklar mit Robert De Niro.

(RTL, 15.10 Uhr)

Countdown: Start zum Mond

Einem Robert Altman war die Mondflugeuphorie schon 1966 nicht ganz geheuer.

(Sat.1, 16.10 Uhr)

Herr der Sterne

Harvey-Keitel-Doppelprogramm: Zunächst neben Klaus Kinski und Fernando Rey in einem spanischen Fantasy-Abenteuer, hernach mit Jack Nicholson in dem sozialkritischen US- amerikanischen Thriller „Grenzpatrouille“.

(RTL 2, 20.15 Uhr/

22.05 Uhr)

Die Komödie der Arbeit

Das französische Kino hat mitunter doch noch mehr zu bieten als hohl-hysterischen Beziehungstaumel. Eine gelungene Satire und der Film zum Feiertag.(Bayern 3,22.40 Uhr)

Günstling der Hölle

Das öffentlich-rechtliche Inferno: Nach dem „Günstling der Hölle“ dräut im Ersten die „Kalte Hölle“; die Mainzelmänner halten dagegen mit E.T.A. Hoffmanns Drogen- und Fantasy-Reißer „Die Elixiere des Teufels“.(ARD, 23.10 Uhr/

0.45 Uhr/0.25 Uhr)

Supergrass –

Unser Mann bei Scotland Yard

Die Komiker der Gruppe „Comic Strip“ gelten als Erben der Monty-Python-Bande. In ihren Kinofilmen geht's mitunter deftig zur Sache. „Supergrass“ beispielsweise enthält ein besonders ersprießliches (aber unblutiges) Kettensägenmassaker.

(Kabelkanal, 23.40 Uhr)

Panik in New York

Steven Spielberg erweckt heuer die Dinosaurier mühsam zum Leben, im Jahre 1953 dagegen wurden sie kurzerhand umgelegt. Dies bewerkstelligte der Hauptdarsteller Paul Christian, der daheim in der Schweiz Paul Hubschmid hieß.

(Pro 7, 11.00 Uhr)

Das Geheimnis

der drei Dschunken

Stewart Granger verdient sich beim deutschen Film sein Gnadenbrot (1965). Harald Juhnke und Horst Frank knabbern mit.

(Pro 7, 15.15 Uhr)

Liebe im Handumdrehen

Mitchell Leisen hinter, Ted Tetzlaff an und Carole Lombard/Fred McMurray vor der Kamera. Ergebnis: Screwball vom feinsten.

(West 3, 15.40 Uhr)

Buck Rogers

Astronaut schlummert tief und wacht erst 500 Jahre später wieder auf. Wenig Science, viel Fiction. Aber lustig.

(RTL, 16.50 Uhr)

Die Organisation

Der dritte Film um den schwarzen Kriminalpolizisten Virgil Tibbs. Bei weitem nicht so provokant wie der erfolgreiche Vorgänger „In der Hitze der Nacht“.

(Kabelkanal, 19.30 Uhr)

Camorra

Einmal mehr Harvey Keitel – diesmal in Lina Wertmüllers couragiertem Anti-Mafia-Epos.

(RTL 2, 21.50 Uhr)

Das Viereck

Bäumchen-wechsel-dich. Mit Iris Berben.

(Eins plus, 21.50 Uhr)

Endstation Liebe

Dichtende Jungs bringen's nicht.

(ZDF, 22.05 Uhr)

Fame – Der Weg zum Ruhm

1979 fand Alan Parker seine Commitments in New York.

(ARD, 1.00 Uhr)

Harald Keller