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Wegner in die Bürgerschaft?

CDU-Dissident Markus Wegner will möglicherweise innerhalb einer neu zu gründenden Wählergemeinschaft für ein Bürgerschaftsmandat kandidieren. Trotz der kurzen Zeit bis zur Neuwahl des Parlaments (voraussichtlich Ende August/Anfang September) gebe es „Personen“, die über Gründung und Kandidatur einer Wählergemeinschaft noch in diesem Jahr nachdächten, sagte Wegner gestern zur taz.

Der 40jährige Verleger, der mit seiner Wahlanfechtungsklage die Neuwahlen erst erzwungen hatte, kritisierte gleichzeitig die Wahl- Pläne der Bürgerschaftsfraktionen. Die von ihnen angestrebte Neuwahl für vier statt einer Wiederholungswahl für zwei Jahre, diene ausschließlich den Interessen der etablierten Parteien. Wegner hatte eigentlich geplant, erst zur regulären Bürgerschaftswahl 1995 innerhalb einer Wählergemeinschaft zu kandidieren uex.

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