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Gut zu wissen

GUT ZU WISSEN

Dem neuen El Salvador — nach zwölf Jahren Kampf und ein Jahr nach dem Friedensvertrag — wollten sich Silke Martens und Karl Schaaf vor Ort nähern: „Was brachte die verhandelte Revolution den Armen?“ Sie interviewten Menschenrechtler und Campesino-Gewerkschafter und sprachen mit Bewohnern der Armenviertel. In einem Dia-Vortrag werden die beiden über die Ergebnisse berichten: Am kommenden Dienstag, 20 Uhr, in der Werkstatt 3, Nernstweg 32. Veranstalter ist das Medien- und Dokumentationszentrum El Salvador (MES).

Eine neue Richtlinie des Bundesumweltministers soll ab 1. Juni die „Röntgenwut“ einiger Ärzte und Krankenhäuser eindämmen. Das teilten die Hamburger Ersatzkassen-Verbände gestern mit. Danach dürfen Ärzte Röntgenuntersuchungen nur noch dann vornehmen, wenn keine weniger schädlichen Methoden, wie zum Beipsiel Ultraschall oder Computertomographie, zur Verfügung stehen. Bei der Diagnose und Therapie mit raioaktivem Material soll im wesentlichen die sogenannte „In-Vitro-Diagnose“ angewendet werden, wobei das entnommene Blut des Patienten außerhalb des Körpers mit radioaktivem Material in Kontakt gebracht wird.

Neues von der Bäderfront: Wegen Reparaturarbeiten bleibt die große Halle des Bismarckbads (Ottenser Hauptstraße 2) von Montag, 17., bis Samstag, 22. Mai, geschlossen. Die kleine Halle steht wie gewohnt zu Verfügung. Im Kombibad Ohlsdorf (Im Grünen Grunde 1), tanzt morgen der Bär — die „Little Black Birds“ laden von 10 bis 13 Uhr zum Jazzfrühschoppen. Ausgesprochen generös: Es gilt der normale Eintrittspreis.

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