: Radsport: Spanien-Rundfahrt - Tony Rominger
Mit Frau, Kind und Champagner feierte der Schweizer Tony Rominger seinen Gesamtsieg bei der diesjährigen Spanien-Rundfahrt, und auch Francos treuer Ex-Gefolgsmann Manuel Fraga (rechts), inzwischen Präsident von Galizien, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, mal wieder im Rampenlicht zu stehen. Wie knapp Romingers Sieg war, zeigte sich beim abschließenden Zeitfahren in Santiago de Compostela. Bis zur 19. Etappe hatte der 32jährige mit nur 33 Sekunden vor seinem Landsmann Alex Zülle geführt, erst ein Sturz warf den hartnäckigen Verfolger zurück. Die 33 Sekunden nämlich hätten nicht gereicht. Zülle gewann das Zeitfahren trotz schmerzhafter Sturzverletzungen mit 49 Sekunden Vorsprung und kam in der Gesamtwertung bis auf 29 Sekunden an Tony Rominger heran. Altmeister Pedro Delgado war beeindruckt: „Zülle ist der Tour-Sieger von morgen.“ Foto: Reuter
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