: Holzkohlemeiler traditionell aufgemacht
Zum Abschluß des Köhlerfestes in Eimbeckhausen bei Bad Münder wird am Sonnabend auf traditionelle Weise ein Holzkohlemeiler aufgemacht und gesäubert. Die vierzehn Tage dauernde Verkohlung, bei der Temperaturen über 900 Grad erreicht wurden, sollte 60 bis 70 Zentner Holzkohle bringen. Daß es nicht soviel wurde wie erwartet, lag an den starken Winden, die zwischenzeitlich geweht hatten. „Der größte Feind ist der Wind“, sagt Gerhard Denecke, der den Meiler am 1. Mai angezündet hatte — denn der wehe Teile des Erdreichs, mit dem der Meiler bedeckt ist, fort und bringe das gestapelte Buchenholz zum brennen. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen