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it. and it. and it.

■ Ensemble Härtz mit Sprechmusik im Falstaff

Auf dem Boden sitzen drei Frauen und zwei Männer. Eine Frau singt auf einem Ton „round and around and around ...“ — ein Mann intoniert dagegengerichtet: „it. and it. and it.“ (Triolen gegen Sechzehntel): das Emsemble Härtz probt die Living Room Music von John Cage und bereitet sich damit auf die A-Capella-Performance- Auftritte im Falstaff (Theater am Leibnizplatz) vor.

Die Gruppe ist schon seit 1987 zusammen. Angefangen hatte es im Musikbereich der Uni. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Jens-Peter Ostendorf wurde die Ursonate von Kurt Schwitters erarbeitet. Das Ensemble Härtz interpretiert sie jetzt auf neuartige Weise: die Laut- und Sprachfetzen dieser Komposition werden mit verteilten Rollen und deshalb mit einem ganz anderen „drive“ als üblich vorgetragen. Das erfordert aber absolute Präzision, sonst klappert und wackelt es an allen Ecken. Das Streben nach Präzision ist auch bei der Probenarbeit der Gruppe zu spüren, nicht als Selbstzweck: der musikalische Gehalt der Stücke soll transparent werden.

Bei diesen musikalischen Menschen lag es nahe, nicht bei dem raren vorhandenen Repertoire stehenzubleiben, sondern sich selber Stücke zu machen: aus einem Schwitters-Text wurde so z.B. das polyrhythmische und die sieben. Wie? „Mit trial and error“, ein wenig Inspiration vom Minimal-Komponisten Steve Reich und viel Spaß am Experimentieren.

Die sechs machen auch vor anderen Dichtern, so etwa (was Wunder) vor Ernst Jandl nicht halt — daraus wird dann Sprechmusik ganz eigener Art. Und manchmal gibt's sogar Musik von richtigen Komponisten.

Ein ganz besonderer Leckerbissen wird sicherlich die Hamlet-Bearbeitung des Ensemble Härtz werden. Nur so viel sei verraten: die Gruppe orientiert sich an der englischen Originalfassung. Wilfried Wiemer

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