: Kein Öl aus Plastik
Scharfe Kritik gegen die vom Dualen System geplante Hydrierung und Vergasung von eingesammelten Plastikabfällen hat Fritz Vahrenholt geübt. Sie sei „weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll“. Ein solches Verwertungskonzept produziere im Vergleich zur direkten Müllverbrennung jährliche Mehrkosten von zwei Milliarden Mark. Während bei einer Verbrennung knapp 60 Prozent der eingesetzten Energie für Fernwärme oder die Stromproduktion wiedergewonnen werden könnten, erreiche eine Hydrierung oder Vergasung nur einen Wirkungsgrad von 40 Prozent. mac
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen