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Betr.: Vier Mitglieder der Anti-Eugenik-Bewegung entrollten vor dem taz-Büro ein Tranzparent

Gestern hatte die taz Besuch:

Vier Mitglieder der Anti-Eugenik- Bewegung entrollten vor dem taz- Büro ein Transparent und überreichten der Redaktion einen offenen Brief. Der Anlaß: Eine Anzeige in der Samstagsausgabe, die für das neue Buch von Helga Kuhse und Peter Singer „Muß dieses Kind am Leben bleiben?“ warb. Singer propagiert wieder die Tötung behinderter Säuglinge. Allein der Abdruck dieser Anzeige sei Ausdruck von Rassismus, sagte Marius Giese, einer der MitarbeiterInnen des Anti-Eugenik- Forums. Bei dem Thema könne es keine ausgewogene Berichterstattung geben. Dann „wird die Berichterstatung verhöhnt.“ Die taz solle sich eindeutig auf die Seite der Euthanasie- und Eugenikgegener stellen. Verantwortlich für die Anzeige ist die Berliner Anzeigenabteilung. Die Bremer taz wird weiter über die Kontroverse berichten. als

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