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Der Arzt stellt bei Werder auf

■ Für die Gäste aus Weißrußland geht es um viel Geld

Der Arzt stellt bei Werder Bremen die Mannschaft auf. Vor dem Hinspiel im Fußball- Europapokal-Wettbewerb der Landesmeister am Donnerstag (19.30 Uhr/live bei RTL und im Hörfunk) gegen Dynamo Minsk mußten Karl Meschede und seine Betreuer Schwerstarbeit bei den Verletzten und angeschlagenen Werder-Profis verrichten. Die Stammspieler Andreas Herzog (Gehirnerschütterung und Knieverletzung), Thomas Wolter (Oberschenkelzerrung) und Rune Bratseth (Nachwehen einer Knie-Operation) wurden in den vergangenen Tagen stundenlang medizinisch betreut. So wird Trainer Otto Rehhagel erst wenige Stunden vor dem Anpfiff seine endgültige Besetzung zusammenstellen können. Berti Vogts wird prominentester Zuschauer im Weserstadion sein. Der Bundestrainer möchte vor dem Länderspiel gegen Tunesien noch einmal Bernd Hobsch überprüfen.

Dabei erwartet Rehhagel, daß die Gäste aus Weißrußland „ein ganz schwerer Brocken“ sein werden: „Sie haben acht Nationalspieler in ihren Reihen, die sich durch die Fernseh- Übertragung in ganz Europa für viele Vereine empfehlen können und wollen.“ dpa

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