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War der „Fluch des Pharao“ ein giftiger Schimmelpilz?

Der angebliche „Fluch des Pharao“, der nach Öffnung der Grabkammer von Tutenchamun für den mysteriösen Tod von 25 Menschen verantwortlich gemacht wurde, war möglicherweise ein in lange verschlossenen Räumen und auf alten Dokumenten wachsender giftiger Pilz. Das behauptet jedenfalls der italienische Mediziner Nicola Di Paolo, Chef der Abteilung für Nierenerkrankungen im Krankenhaus von Siena und Kenner ägyptischer Ausgrabungsarbeiten. Er verweist dabei auf klinische Tests, die seine Vermutung bestätigten. „In Grabmälern, die über Jahrhunderte von der Außenwelt abgeschlossen waren, können durch eingesickerte Luft und Feuchtigkeit giftige Schimmelpilze entstehen“, sagt der Wissenschaftler. Forscher, die eine solche lang geschlossene Grabkammer ohne Atemschutz betreten und den giftbeladenen Staub einatmen, könnten tödliche Nierenschäden erleiden.Foto: H. Schwarzbach

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