■ Türkisch-Kurdistan: Gefährliche Waffen
Ankara (IPS/dpa) – Durch die Bewaffnung von Zivilisten in den Provinzen Erzincan, Malatya und Sivas drohen in der Türkei neue Spannungen zwischen sunnitischen Moslems und den ebenfalls islamischen Aleviten, denen auch viele Kurden angehören. Die Regierung begründet den Schritt mit dem Kampf gegen die PKK. Hauptsächlich werden Sunniten bewaffnet. Aleviten verweigern oft die Annahme der Waffen aus Angst vor Zusammenstößen.
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