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Lenné-Preis verliehen

■ Bewerber für Arbeiten in Potsdam, Stendal und Berlin ausgezeichnet

Der diesjährige Peter-Joseph- Lenné-Preis für junge Landschaftsarchitekten, Planer und Wissenschaftler wurde gestern im Martin-Gropius-Bau verliehen. Für ihre Einzel- und Gruppenarbeiten zu landschaftsplanerischen Aufgaben in Potsdam, Stendal und Berlin erhielten acht der insgesamt 129 Bewerber aus aller Welt eine Auszeichnung.

Für die Potsdamer Aufgabe (Gestaltung des Bassinplatzes) erhielten den Preis Dina Schulz und Wulf Eisenberger aus Braunschweig. Anne Englert aus Berlin wurde für ihren Stendal-Entwurf (Gestaltung des Bürgerparks) ausgezeichnet. Den Preis für die Gestaltung des Tegeler Fließes teilen sich Frank Mecke (Geisenheim), Harald Hampel (Bad Kreuznach), Werner Hohenadel (Beusheim) und Barbara Wilken (Geisenheim) mit Ulrich Walger (Göttingen). Der seit 1964 jährlich vom Land Berlin verliehene Preis ist mit 10.000 Mark dotiert.

Vier Entwürfe wurden außerdem mit dem Karl-Foerster-Preis für besondere vegetationstechnische Leistungen ausgezeichnet. Neben Englert, Schulz und Eisenberger erhielten ihn Doris Schäffler und Stephan Schütz (Braunschweig) sowie Christian Werthmann (Kassel). Die Entwürfe der größtenteils noch studierenden Preisträger sind bis zum 31. Oktober in der Berlinischen Galerie im Gropius-Bau zu sehen.

Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Volker Hassemer (CDU), meinte bei der Ausstellungseröffnung, dem Freiraum zwischen den Häusern müsse in Städten besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. dpa

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