: Blutskandal: Keine „positiven“ Tests
Alle bislang in Berlin vorgenommenen HIV-Tests im Zusammenhang mit unzureichend auf denVirus untersuchten Blutprodukten sind negativ ausgefallen. Das teilte Gesundheitssenator Luther gestern mit. Allein im Klinikum Buch seien 183 HIV-Tests erfolgt, darunter an 42 Patienten, die mit Blutplasma der Koblenzer Firma UB Plasma und ihren Unterabnehmern behandelt worden waren. Luther empfahl, sich im Zweifelsfall einem HIV-Test zu unterziehen. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
