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Gefahr gut gelagert

Zumindest 1600 Tonnen der gefährlichen Güter im Hafen lagern nun vorschriftsmäßig. Das erste Gefahrgutlager nach den Bestimmungen des Bundesimmissionsschutzgesetzes hat gestern auf auf der Hohen Schaar seinen Betrieb aufgenommen. Die 2500 Quadratmeter große Halle für giftige, ätzende und brennbare Stoffe ist ausgestattet mit automatischen Branderkennungs- und Löscheinrichtungen sowie einer Gaswarnanlage. Die Spedition Uwe Lübker hat sich die Anlage über sechs Millionen Mark kosten lassen. „Ich hoffe, daß das Beispiel, das eine relativ kleine Firma hier gibt, sich positiv auf die Großen der Branche auswirkt“, sagte Umweltsenator Vahrenholt bei der Eröffnung. „Ein einziger schwerer Unfall bei der Lagerung von Gefahrgut kann wesentlich mehr kosten kann“.

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