: Ems illegal vertieft
■ Greenpeace erstattete Anzeige gegen Ausbau
Nach einer Anzeige der Umweltorganisation Greenpeace hat die Staatsanwaltschaft Aurich wegen des Verdachts der illegalen Emsvertiefung Ermittlungen gegen Unbekannt aufgenommen. Hintergrund der Ermittlungen sind Greenpeace-Vorwürfe, die Ems sei offenbar schon jetzt weitgehend auf etwa acht Meter Fahrwassertiefe ausgebaggert, obwohl gegenwärtig noch Genehmigungsverfahren zur Flußvertiefung auf 6,80 Meter beziehungsweise 7,30 Meter laufen.
Ein Sprecher der Wasser- und Schiffahrtsdirektion sagte zu dem Vorwurf: „Da ist nichts dran.“ Wer bei Hochwasser Tiefenmessungen vornehme, wenn der Wasserstand drei Meter höher liege als bei Niedrigwasser, komme immer zu Werten, die mehrere Meter über der (für Niedrigwasser geltenden) erlaubten Tiefe liegen. dpa
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen