: Energisch für Solarstrom
■ Aachener Förderverein verschickt Bürgeranträge: Kostengerecht zahlen
Noch immer zahlen die Stromunternehmen nur wenig, wenn Wind- oder Solarenergie ins öffentliche Netz eingespeist wird. Die wenigsten Anlagen sind daher rentabel zu betreiben, Unterstützung aus Förderprogrammen ist unerläßlich. Um einen höheren Anreiz zu schaffen, hat unter anderem die Stadt Aachen beschlossen, umweltfreundlich gewonnenen Strom kostengerecht zu vergüten (die taz berichtete). Der Aufwand wird auf alle Kunden umgelegt.
Bürgeranträge, mit denen Menschen auch die Politiker in der eigenen Kommune auffordern können, entsprechende Beschlüsse zugunsten regenerativer Energien zu fassen, verschicken engagierte Solarstrom-Befürworter aus Aachen. Diese haben jedoch eine neue Anschrift, die des letzten taz-Specials „Bauen-Wohnen-Einrichten“ gilt nicht mehr:
Solarenergie-Förderverein Aachen e.V., Herzogstraße 6, 52070 Aachen. ca
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
