Kinesiologisch behandelt, aber trotzdem nichts kapiert -betr.: "Laß die Gehirnhälften hüpfen", taz vom 13.11.93

Betr.: „Laß die Gehirnhälften hüpfen“, taz vom 13.11.1993

Wieder einmal – wie so oft in letzter Zeit (Beispiel: „Anarchie“ auf Haiti) – ist es einer taz-Redakteurin gelungen, einen Artikel zu verfassen, ohne auch nur zu ahnen, worum es überhaupt geht. Nicht – wie Eva Rhode schreibt – 20 Jahre brauchte die Kinesiologie, um von Amerika herüberzukommen, sondern so lange brauchte sie, um von E.R. zur Kenntnis genommen zu werden.

Und natürlich entschließt sie sich zu einem vernichtenden Urteil, nachdem sich die allseits qualifizierte Redakteurin ja immerhin selbst einer kinesiologischen Behandlung unterzogen, jedoch leider nichts kapiert hat. Schade für Dich, Eva, denn das mit den Namen ist bestimmt nicht Deine einzige Blockade, die Du mit etwas mehr Offenheit für die Kinesiologie loswerden könntest.