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Ein Angstgegner ?

■ HSV: Am Sonnabend trotz mieser Witterung gegen den Karlsruher SC / Bis auf Ivanauskas in Bestbesetzung

Das Bundesliga-Spiel zwischen dem Hamburger SV und dem Karlsruher SC am Sonnabend (15.30 Uhr) im Volksparkstadion ist trotz des schlechten Wetters nicht gefährdet. „Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse sind wir bereit und wissen um was es geht. Wir haben die Chance, uns vor der Winterpause im oberen Bereich der Tabelle festzusetzen“, sagte Trainer Benno Möhlmann vor der letzten Bundesliga-Begegnung des Jahres in der Hansestadt.

„Der Karlsruher SC ist kein Angstgegner, sondern ein unangenehmer Gegner“, stellte Möhlmann vor dem Gastspiel des Auswärts noch immer sieglosen KSC fest. In den sieben Heimspielen seit der Saison 1984/85, als den Karlsruhern die Rückkehr in die Bundesliga gelungen war, schaffte der HSV nur einen Sieg. „Gegen den KSC kann man Schwierigkeiten bekommen. Doch wir werden alles tun, um erfolgreich zu sein“, sagte Möhlmann.

Bis auf den gesperrten Stürmer Ivanauskas kann der HSV in Bestbesetzung antreten. Michael Kostner hat eine Grippe und Yordan Letschkow eine Adduktorenreizung überwunden. Der Libero und der Mittelfeldstar nahmen am Donnerstag wieder am Mannschaftstraining teil.

Im Volksparkstadion wurde unterdessen der Rasen von einer fünf Zentimeter dicken Schneeschicht befreit. Die „Wetterfrösche“ sorgten mit ihrer Prognose vom „warmen“ Sonnabend für Entwarnung. Probleme gibt es deshalb nur für mit dem Auto anreisenden Fußball-Fans, da die Parkplätze teilweise gesperrt werden müssen. Der neue HSV-Präsident Ronald Wulff hofft deshalb, daß die Zuschauer „mit öffentliche Verkehrsmitteln anreisen“. dpa

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