piwik no script img

Der Spatz auf dem Dach

Glückliches Bergedorf! Dort und in den Vier- und Marschlanden tschilpt Passer domesticus in Hamburg am häufigsten. „Sterben die Spatzen aus?“ hatte im Frühjahr der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) besorgt gefragt und die HamburgerInnen gebeten, Beobachtungen von Haussperlingen zu melden. 1252 Meldungen waren eingegangen, alarmierende Bilanz: Dicht besiedelte, mit viel Grün durchsetzte Ballungsräume, so auch Altona, Ottensen oder Harburg, beherbergen zwar noch größere Sperlingsbestände, das einbetonierte, industriell genutzte Hafengebiet aber ist bereits nahezu unbespatzt.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen