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Luftleer

Berlin (taz) – Wenig Aufregendes passierte beim Spitzenspiel zwischen Bayern und Bayer. Die erste Halbzeit hatte zwei Höhepunkte: Gleich zwei Spielbällen ging die Luft aus. Erst als Stepanovic wieder mal seinem Hang zu möglichst jungen und unerfahrenen Spielern nachgab, den Junioren-Nationalspieler Rene Rydlewicz einwechselte, und der prompt das 1:0 für Leverkusen erzielte, begannen auch die Münchner zu realisieren, daß sie bei einem Sieg Tabellenführer werden könnten. In der letzten halben Stunden erspielten sie sich dann zwar jede Menge Chancen, aber es reichte nur zum Ausgleich durch Labbadia. Statt dessen konnte Stepanovic sich über die Spitzenposition bei Punktgleichheit mit den Frankfurtern freuen: „Ich empfinde sehr viel und bin wirklich stolz.“

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