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■ HandballNervensache

Durch ein 22:21 (17:17, 8:8) nach Verlängerung über Dänemark gewann das deutsche Frauenteam in Oslo den Weltmeistertitel. „Manchmal habe ich bei diesem Turnier schon geglaubt, daß der liebe Gott Mitglied im Deutschen Handball-Bund ist“, meinte ein überglücklicher Bundestrainer Lothar Doering nach den Wechselbädern der WM in Norwegen. Beide Teams begannen das Finale vor 7.600 Zuschauern sehr nervös. Nach dem Wechsel schien der Titel für das DHB-Team bereits in weite Ferne gerückt zu sein. Zehn Minuten vor dem Abpfiff führte Dänemark mit 17:14. Erst 34 Sekunden vor Schluß der regulären Spielzeit schaffte die Leverkusenerin Sybille Gruner den Ausgleich. In der Verlängerung hatte dann das Team von Lothar Doering die besseren Nerven. Bianca Urbanke (Lützellinden) sicherte mit ihrem sechsten Treffer 40 Sekunden vor Schluß die WM-Krone.

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