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Was fehlt

Eigentlich „Was gestern fehlte“: die folgenden Hilfsinitiativen, deren Meldungen uns für die gestrige Bosnien-Sonderausgabe zu spät erreichten.

Berlin: „Helfen, wo jeder kann“: Sachspenden nach Slavonski Brod, c/o Peter Behne, Neue Hochstr. 8, 13347 Berlin, Tel. 030/ 4657769.

„Keine Mauer durch Sarajewo“, Paketaktion. Information über Sammelstellen unter Tel. 030/ 7022211

Freiburg: Am 14. 1. 94 startet eine Benefiz-Reihe, deren Erlös dem Frauenhaus „Amica“ in Tuzla zugute kommen soll: c/o Marina Prohaska, Im Metzgergrün 23, 79106 Freiburg, Tel. 0761/ 280247

Kassel: Die „Brücke nach Bosnien-Herzegowina“ hat bereits Erfahrungen mit Hilfstransporten nach Zenica. „Brücke nach Bosnien-Herzegowina e.V.“, Bosestr. 7, 34121 Kassel, Tel. 0561/ 9287931; Kto.-Nr. Ev. Kreditgenossenschaft Kassel, Kto.-Nr. 8915 (BLZ 52060410), Stichwort „Bosnien-Herzegowina“

München: Die „Aktion Kriegswaisen aus Mostar“ bringt Halb- und Ganzwaisen in deutschen Gastfamilien unter. „Kriegswaisen in Mostar“, c/o Ayse Schneider, 80336 München, Tel. 089/508 691, Kto.-Nr. 221 3311, LIGA-Bank (BLZ 70090300)

Ein Dominikanerkloster in Zagreb versorgt täglich über 10.000 Menschen mit warmen Mahlzeiten. c/o E. Ebentheuer, Tel. 089/ 38196277, Kto.-Nr. 209 704 48, Reiffeisenkasse Graz, Strassgang, Österreich (BLZ 38 439), Stichwort „St. Dominika Loch OP, Zagreb“

„Taten statt Warten“ unterstützt Menschen im Flüchtlingslager Ivanićgrad und Waisenkinder aus Vukovar mit Hilsgütern. „Taten statt Warten“, c/o Anica Keerl, Birkerstr. 19, 80636 München, Tel. 089/ 12005632,-33, Kto.-Nr. 565 138 02, PGiroA München (BLZ 70010080), Stichwort „Taten statt Warten“

Sechs Frauen aus Omarska, einem der schlimmsten Vernichtungslager, haben Schutz in einer kleinen Münchner Wohnung gefunden, die von „Frauen aus Omarska“ finanziert wird. „Frauen aus Omarska“, c/o Maria Zepter, Karl-Theodor-Str. 78, 80803 München, Tel. 089/3084348, Kto.-Nr. 33 22 419, Deutsche Bank (BLZ 70070010)

Das Womens Shelter Projekt unterstützt bosnische Frauenhäuser. Gebraucht wird auch professionelle Unterstützung von Ärztinnen und Therapeutinnen. „Womens Shelter Projekt“, c/o Nelly Limmer, Kunigundenstr. 29, 80805 München, Tel. 089/ 362805, Kto.- Nr. 780 66 04, Bank für Sozialwirtschaft

Das Zentrallager von „Brücke der Hoffnung“ für den süddeutschen Raum nimmt Lebensmittelpakete bis zum 5. Januar an. c/o Lena de Guisto, Ohlmüller Str. 17, 81541 München, Tel. 089/ 6518362.

Potsdam: Mit einem Paket und einer Spende von zehn Mark für den Tranksport kann den Flüchtlingen in Brandenburg geholfen werden. Regionale Arbeitsstelle für Ausländerfragen e.V., Gartenstr. 22, 14482 Potsdam, Tel. 0331/ 8665044.

Velbert-Neviges: Die „Deutsch-bosnische Gesellschaft“ fördert Erziehungsarbeit zu Frieden, Toleranz und Verständigung und die kulturelle Zusammenarbeit: c/o Suzanne de Homont, Zum Teller Hof 24, 42553 Velbert-Neviges, Tel. 02053/ 3556, Kto.-Nr. 000 370 2723, Apotheker- und Ärztebank Wuppertal (BLZ 33060616)

Wörth: Humanitäre Hilfe, besonders für geflüchtete Frauen organisiert: „Frauen fordern Frieden“, c/o Margaretha Lochner, Nelkenstr. 4, 76744 Wörth

Würzburg: Die Regionalgruppe der „Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs“ will ein bosnisches Krankenhaus unterstützen. „IPPNW-Regionalgruppe Würzburg“, c/o Joachim Groß, Am Altenberg 24, 97078 Würzburg, Tel. 0931/ 280101

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