piwik no script img

Zoff beigelegt

Im Konflikt um die Zukunft des Frauenwandbildes am Fischmarktspeicher ist es zwischen der Kulturbehörde, dem Museum der Arbeit und Greenpeace zu einer Einigung gekommen: Für das Kunstwerk „Frauenarbeit im Hafen“, das zum 800.sten Hafengeburtstag erstellt worden war, soll eine neue repräsentative Fläche in unmittelbarer Nähe des Fischmarkspeichers gefunden werden. Der dänische Investor R&S und die Kulturbehörde bemühen sich um eine Mischfinanzierung, damit das Bild in „neuer Formulierung“ erstellt werden kann. Das Wandgemälde muß vom Elbspeicher entfernt werden, weil R&S den künftig von Greenpeace genutzten Speicher von 1873 völlig restaurieren und in seinen ursrünglichen Zustand versetzen will.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen