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Hilfe bei Orkan und Geburt

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) in Bremen hat im vergangenen Jahr bei insgesamt 2.259 Einsätzen in Nord- und Ostsee 211 Menschen aus Seenot gerettet und 1.407 aus Gefahr befreit. Das tragischste Unglück ereignete sich im Januar vergangenen Jahres östlich von Rügen, als im Orkan die polnische Fähre „Jan Heweliusz“ kenterte. 55 Menschen kamen ums Leben, nur neun Schiffbrüchige konnten lebend geborgen werden. Auch vier WattwandererInnen haben den SeenotretterInnen ihr Leben zu verdanken. Ihnen stand im September vor der nordfriesischen Insel Föhr das Wasser schon bis zur Brust, als das Tochterboot des Seenotkreuzers „Eiswette“ eintraf.

Gar nicht alltäglich war der Einsatz des Kreuzers „Hannes Glogner“. Während des Transports einer hochschwangeren Frau von der ostfriesischen Insel Langeoog zum Festlandhafen Bensersiel setzten vorzeitig die Wehen ein. Noch an Bord wurde am 24. Juli „mitten im Wattenmeer an Tonne 16“ ein gesundes Mädchen geboren. dpa

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