piwik no script img

Noch einmal davongekommen

Die gestrige Sturmflut über Norddeutschland ist weitgehend glimpflich verlaufen. Während an der Nordsee lediglich die nordfriesischen Halligen Land unter meldeten, kam es vor allem im Unterelbebereich zu bedrohlichen Wasserständen. In Brokdorf stieg der Wasserpegel bis auf zehn Meter über Normal Null - der höchste Stand seit 1976.

In Hamburg hieß es für den gesamten Hafenbereich Land unter, Autos schwammen in der Elbe. Über 60 Pkw wurden von überfluteten Parkplätzen abgeschleppt. Die Feuerwehr rückte 120mal sturm- und flutbedingt aus. Drei Menschen wurden verletzt, darunter eine 85jährige Frau, die der Sturm regelrecht umgeblasen hatte. Nach Angaben eines Sprechers des deutschen Hydrographischen Instituts erreichte das Hochwasser in Hamburg am späten Nachmittag einen Maximalstand von 5,90 Meter über Normal Null. Foto: M. Scholz

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen