Schwarze Schatten

Mit 20 schwarzen Schatten erinnerte amnesty international Freitag am Blätterbrunnen in Hannover an die Opfer politischer Gewalt in der Türkei. „Bei den meisten Fällen deuten die Tatumstände auf eine Beteiligung staatlicher Stellen hin“, so Malte Schubert von amnesty. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation werden in der Türkei Zivilisten durch deutsche Waffen getötet. Amnesty protestierte gegen Rüstungsexporte in Länder, die Menschenrechtsverletzungen begehen. Seit letztem Jahr gibt es in der Türkei eine Mordserie, bei der zahlreiche kritische Journalisten ermordet wurden. taz