■ beiseite: Junge deutsche Literatur
Die Ankündigung zu der Reihe „Von den Nachgeborenen... Junge deutsche Literatur im Gespräch“, die am heutigen Dienstage beginnt, hebt mit den Worten an: „Die sogenannte junge deutsche Literatur ist in der Diskussion.“ Gut gegeben, Veranstalter! Auch die Rede von der „Nachdenklichkeit angesichts unterschiedlicher Herangehensweisen an Literatur und Gesellschaft“ kommt nicht übel. Auf die Lesebühne treten wird eine nicht unbeträchtliche Anzahl von zwischen 1950 und 1970 geborenen Autorinnen und Autoren „verschiedener Herkunft und Schreibweisen“, die in der Reihe „selbst zu Wort“ kommen sollen. Die heutige Eröffnung machen Katja Lange-Müller und Michael Wildenhain, beide Berlin, am Donnerstag folgen Johannes Jansen und Dagmar Leupold (Berlin und Eglharting), am Samstag Wilhelm Bartsch und Dirk von Petershof (Halle und Kiel), am 1.3. Kurt Drawert (Ex-Leipzig, jetzt Osterholz-Scharmbek) und Ulrich Woelk, die Termine danach bitten wir unter 282 20 03 zu erfragen.
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