: Wie alles anfing
Zensur und Unterdrückung in Jugoslawien vor 20 Jahren ■ Aus dem Index-Archiv
In der ersten Ausgabe von „Index on Censorship“ vor 22 Jahren wurde Milovan Djilas' Kurzgeschichte „Steine und Veilchen“ zum ersten Mal veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt, im Frühjahr 1972, hatte Djilas Publikationsverbot – schon seit er 1963 seine „Gespräche mit Stalin“ veröffentlicht hatte und dafür zu einer zwölfjährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden war. (Er war im Dezember 1966 freigekommen.) In derselben Index-Ausgabe war in der Rubrik „Index Index“, in der die Chronik der laufenden Ereignisse nach Ländern zusammengefaßt war, folgende Eintragung über den Stand der Verfolgung von Intellektuellen zu finden:
Die philosophische Zeitschrift Praxis (Zagreb) ist im vergangenen Herbst zweimal wegen „falscher Berichterstattung“ konfisziert worden. Beim ersten Mal nahmen die Behörden Anstoß an einer Dokumentation im Zusammenhang mit den Studentenstreiks vom Juni 1968; beim zweiten Mal handelte es sich um einen Artikel über „Jugoslawischen Sozialismus heute“. Die literarische Zeitschrift Kultura (Belgrad) wurde zur gleichen Zeit wegen des Nachdrucks eines „anti-marxistischen“ Artikels von dem russischen Philosophen Berjajew konfisziert. In beiden Fällen waren die entsprechenden Ausgaben bereits einige Zeit auf dem Markt gewesen, bevor sie schließlich das Verbot ereilte.
Am 11. Januar wurde das Büro der hundertjährigen kroatischen Kulturorganisation „Matica Hrvatska“ durchsucht, ihre Archive beschlagnahmt und ihre Wochenzeitung Hrvatski Tjednik (Kroatische Wochenzeitung) zur Einstellung gezwungen. Zur gleichen Zeit wurden Hunderte von Intellektuellen verhaftet und vernommen, ihre Wohnungen durchsucht, und elf führende Mitglieder des Direktoriums der Organisation wurden der Verschwörung angeklagt, das soziale und politische System Jugoslawiens umstürzen zu wollen. Die Anklage lautete auch auf Bildung einer konterrevolutionären Organisation und Werbung für die Unabhängigkeit Kroatiens. Es handelt sich bei den Verhafteten um: Aute Bačić, Dr. Sime Djodan, Dozent an der Universität von Zagreb, Ante Glibota, Assistent des Herausgebers von Hrvatski Gospodarski Glasnik (Kroatische Wirtschaftszeitung), Vlado Gotovac, Lyriker und Redakteur von Hrvatski Tjednik, Jozo Ivicevic, Juradozent an der Zagreber Universität und Generalsekretär von „Matica Hrvatska“ und Chefredakteur von Hrvatski Tjednik, Ex-Generalmajor Zvonomir Komavica, Direktor des Instituts zum Studium Kroatischer Emigranten im Ausland, Vlatko Paveltić, Literaturkritiker, Essayist und Chefredakteur der literarischen Monatszeitschrift Kritika, Dr. Hrvoje Šošić, Wirtschaftsdozent am Ökonomischen Institut von Zagreb, Dr. Franjo Tudjman, Autor und Historiker, früher Geschichtsprofessor, Direktor des Instituts für Militärgeschichte (Belgrad) und danach des Instituts für die Geschichte der Arbeiterbewegung von Kroatien (Zagreb), und Dr. Marko Veselica, Dozent für Politökonomie an der Universität von Zagreb.
Ivo Frangeš trat als Direktor der Jugoslawischen Schriftstellervereinigung und Vorsitzender der kroatischen Schriftstellergewerkschaft am 22. Januar zurück. Er war für angeblich nationalistische Auffassungen kritisiert worden. In einem Brief an die Vereinigung schrieb er, er sei „erschüttert und verwirrt“ über die Mißinterpretation seiner Bemerkungen über nationale Kultur. Kurz zuvor war von einem Gericht in Pula eine Anthologie verboten worden, in dem eine seiner Vorlesungen abgedruckt war, eine Zagreber Wochenzeitung hatte ihn „extremer nationalistischer Haltung“ bezichtigt.
Der Chefredakteur und zwei politische Kommentatoren der Wochenbeilage Vjesnik u Srijedu (Mittwochsbote) der Tageszeitung Vjesnik (Bote) wurden Ende Januar entlassen. Man wirft ihnen Sympathien für die kroatischen Nationalisten vor.
Mihajlo Mihajlov, Schriftsteller, Literaturkritiker und früherer Dozent für russische Literatur an der Philosophischen Fakultät in Zadar (ein Zweig der Universität von Zagreb) wurde am 8. Feburar zu 30 Tagen Gefängnishaft verurteilt, weil er gegen das für ihn in ganz Jugoslawien bestehende Publikationsverbot verstoßen habe. Mihajlov ist im März 1970 nach dreieinhalbjähriger Verbüßung einer Gefängnisstrafe wegen „feindlicher Propaganda“ freigekommen. Er darf in Jugoslawien weder publizieren noch überhaupt Arbeit annehmen, und für Auslandsreisen ist ihm wiederholt ein Paß versagt worden. Verurteilt wurde er für seinen Artikel „Thoughts on Society“, der am 24. Oktober 1970 in der New York Times veröffentlicht wurde, und einen Brief, der am 12. Februar 1971 wiederum in der New York Times publiziert worden war. Mihajlov hat gegen diese neuerliche Gefängnisstrafe Berufung eingelegt mit der Begründung, daß die New York Times in Jugoslawien nicht frei erhältlich sei (man bekommt sie nur über Abonnement) und deshalb vom Publikationsverbot nicht betroffen sein könne. Die plötzliche Entscheidung, diesen Fall zu reaktivieren – nach über einem Jahr – wird mit den derzetigen Ereignissen in Kroatien in Zusamenhang gebracht.
In Heft zwei von ,Index of Censorship‘ erschien als Fortsetzung dann dieser „Brief aus Jugoslawien (Juli 1972)“.
Die politischen und polizeilichen Maßnahmen gegen Intellektuelle in Jugoslawien sind, wenn auch in geringerem Maß, weitergegangen. Im Augenblick scheint der Höhepunkt der Kampagne gegen Schriftsteller, Journalisten und Universitätsangehörige in Kroatien vorbei zu sein, auch wenn zur Zeit noch einige Prozesse im Gange sind und der größte – gegen zwölf führende Mitglieder der Kulturorganisation „Matica Hrvatska“ – erst im Herbst stattfinden wird. Gleichzeitig sind, wenn auch in milderer Form, die gleichen Maßnahmen gegen serbische Nationalisten ergriffen worden, was zum Verbot mehrerer Zeitungen und Zeitschriften und zu Prozessen gegen Journalisten, Publizisten und Universitätsangestellte in Belgrad und Novi Sad geführt hat. Zwar sind die Beschuldigten in der Mehrzahl aller Fälle Personen, die für ihre kroatisch oder serbisch nationalistische Haltung bekannt sind, aber es hat auch eine Zunahme von Verboten und Prozessen gegeben gegen Leute, die beim besten Willen nicht mit nationalistischem Gedankengut in Zusammenhang gebracht werden können. Es ist daher davon auszugehen, daß nicht nur nationalistisch eingestellte Leute, sondern ein sehr viel weiterer Kreis jugoslawischer Intellektueller zu leiden hat und sehr viel weniger Meinungsfreiheit genießt als noch bis zum September letzten Jahres.
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Ende Mai gab das Zentralkomitee des Bundes der Kommunisten Kroatiens in Zagreb ein Dokument heraus mit dem Titel „Bericht über die Position des Bundes der Kommunisten Kroatiens bezüglich der nationalistischen Infiltration ihrer Mitglieder“. Auf den 310 Seiten dieses Berichts findet man die Namen von etwa 200 kroatischen Schriftstellern, Journalisten, Lehrern und Universitätsangehörigen, die in den letzten Monaten bereits Schwierigkeiten mit den Behörden gehabt haben oder in nächster Zukunft haben werden. Die Beschuldigungen, die dort gegen sie erhoben werden, sind durchaus unterschiedlich, gehen jedoch alle vom gleichen Material aus, das heißt, sie beziehen sich alle auf schriftliche oder mündliche Äußerungen, die die Betreffenden vor der derzeitigen Krise gemacht haben. Insofern ist es wohl richtig festzustellen, daß die Schuld aller angeklagten kroatischen Intellektuellen darin besteht, offen und öffentlich Meinungen und Ideen vertreten zu haben, die bis zum Dezember 1971 in Jugoslawien als legal und legitim galten, dann jedoch plötzlich als unerträglich und in einigen Fällen sogar kriminell angesehen und sogar juristischer Verfolgung für würdig befunden wurden.
Angesichts der Tatsache, daß die Informationen des Berichts gewissermaßen offiziell sind, muß man sie wohl als die glaubwürdigsten und ausführlichsten ansehen über das, was zur Zeit in Kroatien geschieht – weshalb die folgenden Fakten auch diesem Bericht entnommen sind. In Zagreb sind die beiden führenden literarischen Zeitschriften Kolo (erscheint zwölfmal im Jahr) und Kritika (erscheint sechsmal im Jahr) zwangsweise eingestellt worden. Die Zeitschriften Encyclopedia Moderna, Croatica, Republika und einige andere, die in kleineren Städten erscheinen, mußten, um weiterpublizieren zu können, ihr gesamtes Redaktionspersonal auswechseln. Die Zeitungen Hrvatski Tjednik (Kroatisches Wochenblatt) und Hrvatski Gospodarski list (Kroatischer Ökonom) sind vollständig verboten und ihre Redaktionen entlassen worden. Auch die redaktionellen Mitarbeiter des führenden kroatischen politischen Wochenmagazins Vjesnik u Srijedu (Mittwochsbote) und der Jugendzeitschriften Studentski list (Studentennachrichten) und Omladinski Tjednik (Jugend-Woche) sind nahezu völlig ausgetauscht worden; das gleiche geschah auch mehreren kleineren Zeitungen in der kroatischen Provinz. Sehr viele prominente kroatische Journalisten und Autoren wurden entlassen, darunter Božidar Novak, Direktor des größten Zeitungsverlages von Zagreb und Empfänger der höchsten journalistischen Auszeichnung des Landes im letzten Jahr, Milovan Baletić, Chefredakteur von Vjesnik samt den Verantwortlichen für die Inlandsseiten, Politik und Kultur und andere Redaktionsmitglieder, Ivo Bojanić, Direktor der Zagreber Sendeanstalt, Gomislav Golubović, Fernsehdirektor, Lucija Spajić, Direktorin des Rundfunks, und über zehn Rundfunk- und Fernsehredakteure. Weitere hundert kroatische Journalisten haben ihre Arbeit verloren, sechs oder sieben von ihnen müssen sich vor Gericht verantworten, die anderen werden in jedem Fall mit enormen Schwierigkeiten bei der Arbeitssuche rechnen müssen.“
Der Bericht erwähnt auch einige führende kroatische Schriftsteller. Zwei befinden sich in Untersuchungshaft, der Dichter, Essayist und Journalist Vlado Gotovac und der Lyriker Zlatko Tomičic; zwei weitere Dichter und Kritiker, Vlatko Pavletić und Željko Sabol, warten auf die Anberaumung ihrer Gerichtsverhandlungen. Außerdem sind eine große Zahl Autoren im Bericht namentlich angegriffen worden, unter ihnen Petar Šegedin, Grgo Gamulin, Danilo Pejović, Miroslav Vaupotić, Branimir Donat und Tomislav Ladan. Im Gefängnis befinden sich ebenfalls drei Universitätsprofessoren: Dr. Sime Djodan, Dr. Franjo Tudjman und Dr. Marko Veselica, während etwa zwanzig andere in dem Bericht „nur“ angegriffen werden, unter ihnen Ivo Frangeš, Dekan für kroatische Literatur, Ljudevit Jonke, Dekan für kroatische Sprache, und Dr. Ivo Supek, Professor für Theoretische Physik. Keiner von ihnen hat bisher seinen Posten verloren, noch ist ihre Entfernung aus dem Amt gefordert worden. In dieser Hinsicht ist die Situation von einigen Lehrern in ländlichen Gebieten sogar schwieriger; viele sind von lokalen Behörden zur Aufgabe ihrer Arbeit gezwungen worden.
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Serbien ist bisher noch nicht unter gleichen Druck gekommen wie Kroatien, obwohl es Anzeichen gibt, daß die Situation für Schriftsteller, Intellektuelle und Akademiker auch dort schwieriger wird. Beweis dessen ist ein Dokument der serbischen Partei, dem der kroatischen Sektion sehr ähnlich. Das serbische Dokument, veröffentlicht vom Zentralkomitee des Kommunistischen Bundes Serbiens, führt den Titel „Dokumentation der Quellen, Ideologie, Erscheinungen und Aktionen nationalistischer Prägung in Serbien“ und wurde in der Belgrader Wochenzeitung Nin am 2. Juli zusammengefaßt. Generell erscheint das serbische Dokument weniger aggressiv als der kroatische Bericht. Relativ weniger direkte Angriffe auf Personen werden gemacht, obwohl einigen serbischen Intellektuellen dezidiert nationalistische Tendenzen unterstellt werden, unter ihnen der führenden serbischen Schriftstellerin Dobrica Ćosić, dem Historiker Joca Marjanović, dem Linguistikprofessor Pavle Ivić, dem Satiriker Brana Crnčević, dem Maler und Filmregisseur Mica Popović und einigen anderen weniger bekannten Leuten.
Schärfer angegriffen werden bestimmte Institutionen und Verlage, die als „Nährboden des Na
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tionalismus“ bezeichnet werden. Unter ihnen sind vor allem genannt die juristischen, philologischen und philosophischen Fakultäten der Universitäten von Belgrad und Novi Sad, die Verlage „Prosveta“ (Aufklärung) und „Srpska književna zadruga“ („Literarische Kooperative Serbiens), die Zeitungen und Zeitschriften Umetnos (Kunst), Anali (Annalen), Književne Novine (Neue Bücher), Student, Stradija, Vidici (Ansichten) und Jež (Igel) sowie mehrere Organe der Serbisch-Orthodoxen Kirche. Aus dieser Dokumentation ergibt sich auch, daß in der Herausgeberschaft von Student, Stradija, Jež und Umetnost Veränderungen vorgenommen wurden. Dobrica Ćosić's Roman „Moć i strepnje“ (Macht und Vorahnung) ist verboten und aus den Buchläden entfernt worden.
Zusätzlich haben auch, wie es scheint, einige Prozesse in Belgrad und Novi Sad stattgefunden – vermutlich Vorboten strikterer Sanktionen, die auch serbische Intellektuelle noch treffen werden. Drei Redakteure von Student sind kürzlich wegen angeblicher „Verletzung außenpolitischer Interessen Jugoslawiens“ zu zehn bis vierzehn Monaten auf Bewährung verurteilt worden, die entsprechende Zeitschriftennummer aus dem Verkehr gezogen. Der Autor eines kürzlich erschienenen Buches mit dem Titel „Krajina i Krajišnici“ (Die Krajina und ihre Bewohner), Jovan Zubović, wurde aufgrund einiger nationalistischer Bemerkungen zu drei Jahren Gefängnis mit Bewährung verurteilt. Drei junge Journalistik-Studenten sind von einem bis zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden – und sie mußten ihre Haftstrafe antreten –, weil sie angeblich die jugoslawische Außenpolitik falsch dargestellt und Personen des öffentlichen Lebens beleidigt haben.
Und schließlich ist da noch der Fall des Jura-Professors der Belgrader Universität, Miloš Djurić, gegen den ein Untersuchungsverfahren eingeleitet wurde aufgrund eines Artikels vom letzten Jahr, in dem er den Entwurf für die neue jugoslawische Verfassung kritisierte.
Professor Djurić befindet sich weiterhin auf freiem Fuß, und es ist noch nicht klar, ob die Untersuchung zu einem Prozeß führen wird oder nicht.
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Allgemein ist festzustellen, daß andere Landesteile sehr viel weniger von dieser repressiven Tendenz erfaßt sind als Serbien und besonders Kroatien. In Bosnien und Herzegowina ist das intellektuelle Klima immer weniger liberal gewesen als in vielen anderen Republiken; insofern ist es auch weniger ungewöhnlich, wenn im Verlags- und Zeitungswesen zwangsweise Veränderungen stattfinden. In Mazedonien und Montenegro haben sich die Organisationen der Republikanischen Partei bisher mit Kritik begnügt. Und nur in Slowenien, der nördlichsten und am weitesten entwickelten jugoslawischen Republik, hat es Echos der Ereignisse in Kroatien gegeben. Drei Ausgaben der Studentenzeitung Tribuna sind kürzlich verboten worden, und man hat die Chefredaktion zu personellen Veränderungen gezwungen. Der altgediente slowenische Literaturkritiker Josip Vidmar hat heftige Attacken geritten gegen einige progressivere slowenische Schriftsteller; von Sanktionen gegen sie wurde jedoch abgesehen.
Dieses ganze Bündel von Maßnahmen stellt frühere Erwartungen einer stetigen Entwicklung Jugoslawiens hin zu größerer Meinungsfreiheit erheblich in Frage und bestätigt die Hoffnung nicht, daß Jugoslawiens einzigartige Variante des Kommunismus sich solcher Freiheit gewachsen zeigen könnte. Da die bisher ergriffenen Maßnahmen immerhin noch als vergleichsweise milde bezeichnet werden können, gibt es vielleicht die Möglichkeit, daß sie innerhalb kurzer Zeit wieder eingestellt werden. Sollten sich die Dinge anders entwickeln, muß allerdings befürchtet werden, daß noch sehr viel mehr jugoslawische Schriftsteller und Intellektuelle in diesen Strudel geraten werden.
(Anm. d. Ü.: 1971 hatten in Kroatien Demonstrationen gegen die Zentralregierung stattgefunden. Tito war seit 1953 Staatspräsident, seit 1963 auf Lebenszeit. Die Gesetzgebungskompetenz ging 1972 auf die Einzelrepubliken über. Die neue Verfassung, die Jugoslawien zu einem „Bundesstaat“ machte, trat im Januar 1974 in Kraft.)
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