: Kolossal: Koreanische Kondome
Indische Männer können mit importierten Kondomen nichts anfangen: Kondome aus Südkorea, die im Rahmen eines Aids-Vorbeugungsprogrammes der Weltgesundheitsorganisation WHO in Bombay verteilt wurden, erwiesen sich als nutzlos, weil sie zu groß sind. Wie die Tageszeitung „Asian Age“ berichtete, sind südkoreanische Gummis drei Zentimeter länger und einen Zentimeter weiter als indische Kondome. Die verteilten Kondome hätten nichts genutzt, weil die Männer sie wegen der schlechten Paßform weggeworfen hätten, sagte ein Bombayer Aids- Arzt. Foto: Gust/Zenit
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen