: Hakenkreuz auf den Bauch geritzt
Eine 20jährige Frau, der angeblich zwei Männer am Sonntag ein sechs mal sechs Zentimeter großes Hakenkreuz auf den Bauch geritzt haben, hat den Überfall nur vorgetäuscht. Das teilte gestern ein Polizeisprecher mit. Die Ermittlungen des Staatsschutzes hätten jedoch Widersprüche zwischen den Aussagen der Frau und den gefundenen Spuren ergeben. Nach anfänglichem Leugnen habe die 20jährige gestanden, sich das Hakenkreuz selbst mit einer Rasierklinge beigebracht zu haben, sagte der Sprecher. Die Frau habe für diesen Nachmittag ein Alibi für eine familiäre Angelegenheit benötigt. Gegen die 20jährige wird jetzt wegen Vortäuschung einer Straftat und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
