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Einzelhandel: Keine Fortschritte

Bei den Tarifverhandlungen für die rund 300.000 Beschäftigten des ostdeutschen Einzelhandels hat es keine Fortschritte gegeben. Die angebotene Einkommenserhöhung von 2,27 Prozent lehnen die Gewerkschaften ab, da die Ost- Löhne dann ab August von derzeit 83 Prozent des Westniveaus auf unter 80 Prozent sinken würden. Eine alleinerziehende Mutter, die als Teilzeitbeschäftigte im Einzelhandel arbeite, sei mit einem durchschnittlichen Nettolohn von etwas über 1.000 Mark auf Sozialhilfe angewiesen.

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