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Abschiebung vorerst gestoppt

Ibrahim Doruk, Asylbewerber aus der Türkei, wird vorerst nicht abgeschoben. Das hat das Verwaltungsgericht Hannover am Mittwoch entschieden. Damit kann Doruk, der in Uchte im Landkreis Nienburg lebt, vorerst in Deutschland bleiben und die Entscheidung über seinen Asylantrag abwarten. Der niedersächsiche Flüchtlingsrat hat gefordert, nun auch der bereits am 12.April abgeschobenen fünfköpfige Familie Dobruks die Wiedereinreise zu erlauben. Das Innenministerium in Hannover hat das zugesagt und will die Kosten dafür übernehmen. Ibrahim Doruk soll überredet werden, seinen Hungerstreik abzubrechen. epd

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