: Flüchtlinge demonstrieren
Gegen eine befürchtete Abschiebung aus Deutschland haben gestern vor der Ausländerbehörde in Hohenschönhausen mehr als hundert Demonstranten aus Ex- Jugoslawien protestiert. Deren Personaldokumente, so die Mitveranstalter von „Asyl in der Kirche“, werden seit Monatsbeginn eingezogen. Ihre Inhaber müßten sich innerhalb von sieben Tagen wieder melden und sollen den Paß bei Vorlage einer Fahr- oder Flugkarte in ihre Heimat zurückerhalten. Da es keine offizielle Abschiebemöglichkeit gebe, wolle man die Bürger aus Ex-Jugoslawien zur „freiwilligen“ Ausreise bewegen.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen